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Der Alpenblumengarten am Kitzbüheler Horn bietet durch seine enorme Anzahl unterschiedlicher Hochgebirgspflanzen einen bemerkenswerten Anblick. Lassen Sie sich nun in die Welt der Alpenblumen entführen.
Durch die unterschiedlichen Blütezeiten unterliegt der Alpenblumengarten einer ständigen Wandlung seiner Form- und Farbpracht. Werden Sie Zeuge dieser einmaligen Pflanzenwelt und besuchen Sie den Alpenblumengarten am Kitzbüheler Horn.
Wir beginnen mit dem Einköpfige Ferkelkraut (Hypochoeris uniflora), das an seinem verdickten Stängel direkt unter dem großen Blütenkorb leicht erkennbar ist. Zu dieser Pflanze sollte erwähnt werden, dass die jungen Triebe essbar sind und auch Ferkeln gut schmecken. Daher wohl auch der Name.
Der üppige Wuchs und die großen rosaroten Blüten der Incarvillea (Incarvillea mairei) aus Osttibet (chinesische Provinz Sichuan) lassen kaum vermuten, dass diese Pflanze eine Hochgebirgspflanze ist. Sie fühlt sich in ihrer Heimat in sehr hohen Lagen von über 4.000m (!) äußerst wohl und gedeiht dort in großer Anzahl zwischen weidenden Yaks. Toni Hofer hat die Pflanzen von einer Tibetreise mitgenommen und im Himalayabeet des Alpenblumengartens eingesetzt, wo diese zu bewundern ist.
Betritt man den Alpenblumengarten durch den oberen Eingang, so fallen einem zuallererst einmal die vielen gelben und weißen Alpenmohnblüten auf, die sich sanft im Wind wiegen. Die natürliche Verbreitung des weißen Alpenmohns (Papaver sendtneri) beschränkt sich auf die Nördlichen Kalkalpen, wohingegen sein gelber Bruder (Papaver rhaeticum) ausschließlich in den südlichen Kalkalpen vorkommt. Diese Alpenmohne sind durch ihre langen Pfahlwurzeln befähigt, als so genannte "Schuttstauer", auf Kalkschutthalden zu wachsen. Warum aber im Alpenblumengarten dort und da auch orange oder rot-orange Blüten mittendrin auftauchen, bleibt ein Rätsel.
Die Wiesen des Alpenblumengartens sind wunderschön bunt getupft durch die gelbe Arnika, die blaue Bartglockenblume und das orangerote Habichtskraut (Hieracium aurantiacum).
Weiters blühen Edelweiss, rosa und blaue Scheinmohnarten (Meconopsis) aus dem Himalya, das lila Alpen-Leinkraut, der Gelbe (Schnaps-)Enzian, die beeindruckend große Wollkopf-Kratzdistel, die tierbestäubte Monte-Baldo-Segge (Carex baldensis) und vieles mehr.
Horngipfel – Alpenblumengarten. Mit der Seilbahn auf den Horngipfel (2.000 m), von dort Abstieg in Richtung Alpenblumengarten den Sie in ca. 10 Minuten erreichen. Anschließend Wanderung durch den Alpenblumengarten. Eine kostenlose Führung durch den Alpenblumengarten ist nach vorheriger Anmeldung (hornbahn@kitzski.at) möglich.
Für weitere detaillierte Informationen gibt’s auch den „Führer durch den Alpenblumengarten am Kitzbüheler Horn“, erhältlich an allen Liftstationen der Bergbahn AG Kitzbühel sowie bei Kitzbühel Tourismus. Preis: € 2,40. Anschließend können Sie entweder mit den Kitzbüheler Hornbahnen ins Tal fahren oder zu Fuß bis zur Mittelstation wandern und von hier aus die Gondel ins Tal nehmen oder über den gemütlichen Wanderweg Hagstein ins Tal wandern.